3 Tage Waldviertel (26./28.5.2005)
Amethystwelt – Weitra – Reingers – Heidenreichstein
Es steht wieder ein verlängertes Wochenende vor der Tür, Wetterbericht sagt absolut schöne, trockene und vor allem sehr warme Tage bis über 30 Grad voraus! Wir planen in das vielleicht etwas kühlere Waldviertel zu fahren.
Am Mittwoch am Abend hat Wolfgang das Womo geholt und für das Wochenende hergerichtet, so dass es am Donnerstag am Morgen los gehen kann.
26.5.2005 Amethystwelt Maissau – Weitra
Über die Südautobahn, Südost Tangente und Donauuferautobahn (wie schön wäre so wenig Verkehr unter der Woche!) gelangen wir schnell nach Stockerau. Über die B4/E49 kommen zu unserem ersten Ziel der Amethystwelt Maissau.
In einem Vortrag wird alles rund um die Entstehung, die Mythen und die Eigenschaften von Amethyst erklärt, insbesondere über den Maissauer Bänderamethyst. Nach dem Vortrag wird man in den Amethystdom geführt. Hier wurde das vermutlich größte Vorkommen des Maissauer Amethyst freigelegt.
Vortrag und Führung dauert etwa eine Stunde – wer Lust hat selbst zu schürfen hat im Schürfgelände ausreichend Gelegenheit dazu.
Wir fahren aber vorbei an Schrems in Richtung Weitra und nach Harbach. In Harbach machen wir mit Halloween und Momo eine kleine Radrunde.
Als Stellplatz wählen wir den Parkplatz in Weitra.
Am Abend machen wir noch einen Rundgang durch die historische Altstadt. Die Häuser am Hauptplatz und auch das Renaissance Schloss sollte man sich nicht entgehen lassen.
27.5.2005 Höllbach bei Loimanns – Reingers
Nach einer großen Morgenrunde mit Momo und Hallowenn sowie einem guten Frühstück (Billa gibt es gleich neben dem Stellplatz) fuhren wir Richtung Litschau. Bei Loimanns findet man einen wunderschönen und für das Waldviertel typischen Wanderweg, den Höllbachweg.
Gehzeit in beide Richtungen etwa 1,5 Stunden, ganz leicht zu gehen. Bei hohen Temperaturen am besten mit Sandalen, denn dann kann man gleich im kleinen Bach die Füße abkühlen. Ganz toll ist der Weg für Hunde die Wasser lieben – Halloween war in Ihrem Element, sie ist mehr im Wasser gewesen als auf dem Weg …
Nach der kleinen Wanderung und einer Kaffeepause suchten wir in unseren Unterlagen nach einem weiteren Ziel. Wir haben uns entschlossen, noch weiter in den Norden zu fahren, nach Reingers, dem Hanfdorf.
In Reingers wurde an einem großen Teich ein neuer kleiner idyllischer Campingplatz errichtet.
Ein Campingplatz ganz nach unseren Vorstellungen – kein Zaun, nahe dem Wald – kein Unterhaltungsprogramm und vor allem Ruhe!!!
Radfahren, Faulenzen und die Natur genießen, das machen wir in Reingers!
28.5.2005 Reingers – Heidenreichstein – Gföhl – Felixdorf
Am Morgen gab es ein Frühstück im Freien und danach nochmals eine Radrunde. Gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Heidenreichstein zum Schloss. Da die Führung erst in etwa einer halben Stunde später begann, werden wir die Besichtigung ein anderes Mal nachholen.
Über Waidhofen, Vitis und dem Stausee Ottenstein kommen wir nach Gföhl wo wir einen Einkaufstop bei einer Leinenweberei machen.
Die Temperaturen haben bereits die 30 Grad Marke erreicht (Ende Mai!!) – also fahren wir zurück nach Felixdorf wo wir im Schatten unter unserem Nussbaum den Tag ausklingen lassen.
Ein traumhaft schönes Wochenende – viel gesehen – viel unternommen – wir werden uns lange daran erinnern!!!